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“Aber wenn ich mir ◇vorstelle daß
Einer der lacht in Wirklichkeit
Schmerzen hat, so stelle ich mir doch kein
Schmerzbenehmen vor, denn ich sehe eben das Gegenteil. Was
stelle ich mir also vor?” – Nun,
daß er Schmerzen hat; & ich stelle mir dazu nicht
notwendigerweise vor daß ich Schmerzen fühle. –
“Aber wie geht es also vor sich, wenn ich mir das
vorstelle?” – Wo außerhalb der
Philosophie, verwenden wir denn “[i|I]ch kann mir vorstellen
daß er Schmerzen hat”, oder “Ich
stelle mir vor, … ”, oder “Stell Dir
vor, …!”? Man kann
Einem sagen “Stell Dir einmal vor,
daß dieser Mann dort, mit dem lachenden Gesicht starke
31 Schmerzen
hat!”– und dabei gibt man ihm keine Anleitung was
er eigentlich soll.
Darum ist auch jene Analyse gar nicht zu
Sache. D Es könnte der
Befehl etwa in einem Spiel gegeben werden & wir schauen nun
der sich dies schwer
Vor[zu|stel]lbarestellende vorstellt.
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