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Analogie dazu daß es Sinn haben muß zu sagen die Induktion beweise daß
es sich so verhält || dies & nicht das
Gegenteil der Fall ist.
Welches wäre || ist aber das Gegenteil.
Nun daß (∃n)fn der Fall
ist.
Damit verbinde ich nun zwei Begriffe: den einen den ich aus meinem
gegenwärtigen Begriff des Beweises vom Begriff n herleite &
einen andern der von der Analogie mit
(∃x)fx hergenommen
ist.
(Du mußt ja bedenken daß der Satz
(n)fn unsinnig
ist solange ich kein Kriterium seiner Wahrheit habe & dann nur den
Sinn hat den ihm dieses Kriterium
gibt.
Denn ich konnte ehe ich dieses Kriterium hatte etwa nach einer
Analogie zu (x)fx
ausschauen aber erst als ich sie hatte hatte ich den Sinn von
(n)f(n)).
Was ist denn das Gegenteil von dem was der Induktionist
beweist?
Was ist das Gegenteil von dem was der Beweis von
(a + b)² =
a² + 2ab + b² beweist – oder auch was ist
das Gegenteil dieser Gleichung –
z.B. (a + b)² =
a² + 3ab + b²
ein Satz der durch
den bewiesenen widerlegt wird.
Welcher Satz
ist nun durch den Beweis von
(n)fn || die Induktion
widerlegt? –
Jeder Satz der Form ~f(n).
Der Beweis a + b²
etc. rechnet aus daß a + b² =
a² + 2ab + b² ist & nicht
=
a² + 3ab + b² etc.
Wenn man nun analog fragt was rechnet denn der
Induktionsbeweis aus so muß man sagen er rechnet aus daß
3 × 2 = 5 + 1
ist und z.B. nicht
3 × 1 = 6 + 1.
Wir lernen daß a + … = ‒ ‒ ‒ ist &
nicht … aber dieses Gegenteil entspricht ja nicht
dem Satz (∃) φx.
Aber rechnet denn die Induktion nicht auf
f2
aus? nein denn das tut sie erst wenn
f(2) angeschrieben ist.
Und wenn es angeschrieben ist dann ist ~f(2) ein Gegensatz
des ausgerechneten Satzes aber nicht (∃n)~fn
oder nur, wenn das heißen soll daß jeder Satz der Form
~
fn im Gegensatz zur Induktion ist.
Man kann einfach fragen: Wie gebrauche ich den Ausdruck
„der Satz (∃n)fn”
korrekt, was
ist seine Grammatik?
Den ¤ Mathematiker muß es
vor || bei meinen mathematischen
Ausführungen grausen denn der Unterricht || die Schulung die er hat hat
ihn immer dekouragiert sich Gedanken & Zweifeln
der Art wie ich sie aufrolle hinzugeben.
Er hat sie als etwas Verächtliches ansehen lernen
& hat, um eine der Analogien aus der Psychoanalyse zu
gebrauchen, einen Ekel vor diesen Dingen erhalten wie vor etwas
Infantilem.
D.h. ich rolle alle jene
Probleme auf die etwa ein Knabe beim Lernen der
Mathematik als Schwierigkeiten
empfindet &
die er unterdrücken muß um ungehindert weiter zu
kommen. || & die der Unterricht unterdrückt um
fortschreiten zu können.
Ich sage also zu diesen unterdrückten Zweifeln: ihr habt ganz recht,
fragt nur & verlangt eine Aufklärung. | | |