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28.
Ich denke oft das Höchste was ich erreichen möchte
wäre eine Melodie zu komponieren. Oder es
wundert mich daß bei dem
Verlangen danach nie eine eingefallen ist. Dann aber muß
ich mir sagen daß es wol unmöglich ist daß mir
je eine einfallen wird, weil mir dazu eben etwas
wesentliches oder das Wesentliche
fehlt. Darum schwebt es
mir ja als ein so hohes Ideal vor weil ich dann mein Leben quasi
zusammenfassen könnte; und es krystallisiert
hinstellen könnte. Und wenn es auch nur ein kleines
schäbiges Krystall wäre, aber
doch eins. | | |