83. Ein Sprachspiel wie
(3) werde mit Hilfe einer Tabelle gespielt. Die
Zeichen, die A dem B gibt, seien nun Schriftzeichen;
B hat eine Tabelle: in der ersten Kolumne stehen die
Schriftzeichen, die im Spiel gebraucht werden, in einer zweiten,
Bilder von Bausteinformen. A zeigt dem B
so ein geschriebenes Zeichen (schreibt es etwa auf
eine Tafel): B sucht es in der Tabelle auf, blickt
auf das gegenüberliegende Bild, etc..
Die Tabelle ist also eine Regel, nach der er sich beim
Ausführen der Befehle richtet. – Das Aufsuchen
des Bildes in der Tabelle lernt man durch Abrichtung und ein Teil
63. dieser
Abrichtung besteht etwa darin, daß der
Schüler lernt, in der Tabelle mit dem Finger horizontal von
links nach rechts zu fahren, also lernt, sozusagen, eine Reihe
horizontaler Striche ziehen. Denk Dir, es würden nun verschiedene Arten eingeführt, eine Tabelle zu lesen: nämlich einmal, wie oben, nach dem Schema: ein andermal nach diesem Schema: oder diesem: etc.. So ein Schema wird der Tabelle beigefügt als Regel, wie sie zu gebrauchen sei. Können wir uns nun nicht weitere Regeln zur Erklärung dieser vorstellen? Und war anderseits jene erste Tabelle unvollständig ohne das Schema ? Und sind es die anderen ohne das ihre? |